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Kinderwunsch

Sie und Ihr Partner möchten ein Kind? Um optimale Bedingungen für eine Schwangerschaft zu haben, wäre es ideal schon vor der Konzeption (Empfängnis) einige Dinge zu beachten. Gerne dürfen Sie hierzu einen Termin für ein Beratungsgespräch in unserer Praxis vereinbaren.

Hierbei überprüfen wir Ihren Impfschutz mit besonderem Augenmerk auf den Rötelnschutz. Vergessen Sie also Ihren Impfpass nicht. Des Weiteren sprechen wir über die Einnahme von Folsäure und ggfs Jod bereits ab Kinderwunsch. Auch Ihre persönliche Vorgeschichte und ggfs Vorerkrankungen, die eine Schwangerschaft verkomplizieren könnten, werden thematisiert. Und natürlich können wir auch über Ihren Zyklus und den sich daraus ergebenden idealen Konzeptionszeitpunkt sprechen. Bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr wird ein Großteil aller Frauen innerhalb eines Jahres schwanger.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen eine Untersuchung des Schilddrüsenhormons, des Vitamin-D-Haushaltes, sowie eine Ultraschalluntersuchung Ihrer Gebärmutter und Eierstöcke an. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Teenager / Mädchensprechstunde

Ab wann sollte ich zum Frauenarzt gehen?

Es gibt kein Alter, ab wann Du unbedingt zum Frauenarzt gehen solltest.

Viele Mädchen gehen zum ersten Mal gemeinsam mit ihrer Mutter (oder Vater) zum Frauenarzt, wenn über die Gebärmutterhalskrebs-Impfung (HPV-Impfung) informiert werden soll. Das wäre gut schon vor dem ersten festen Freund, da die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr am besten wirkt.

Wenn der erste feste Freund da ist, mit dem Du Sex haben möchtest, solltest Du zum Frauenarzt gehen, um Dich über Verhütung zu informieren. Wenn Du über 14 bist, darfst Du Dich auch ohne Deine Eltern vorstellen. Die Schweigepflicht gilt dann auch Deinen Eltern gegenüber.

Oder wenn Du Probleme mit Deiner Regelblutung hast oder andere Beschwerden, dann ist der richtige Zeitpunkt für einen Frauenarztbesuch.

Werde ich immer untersucht, wenn ich zum Frauenarzt gehe? Was passiert sonst?

Solange Du Jungfrau bist und keine Beschwerden hast, wirst Du nicht untersucht. Es wird zunächst darüber gesprochen, ob Du oder Deine Familie irgendwelche Krankheiten haben. Dann werden Deine Fragen/ Probleme besprochen.

Wenn Du mit Deinem Freund schläfst, sollte in den Folgemonaten dann auch mit der Untersuchung gestartet werden, da man durch Geschlechtsverkehr verschiedene Krankheiten bekommen kann. Die Untersuchung erklären wir Dir aber ganz genau und sind natürlich besonders vorsichtig, damit Du keine Schmerzen dabei hast.

Das Kondom ist gerissen, was nun?

Du hattest Geschlechtsverkehr und Ihr habt im Eifer des Gefechts die Verhütung vergessen? Oder das blöde Kondom ist gerissen? Wenn Du unter 20 bist und der Sex ist weniger als 48Stunden her, darfst Du einfach zu uns in die Praxis kommen und wir helfen Dir.

Es ist Wochenende? Fahre doch in das nächstgelegene Krankenhaus mit einer Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Du bist über 20? Dann bekommst Du die „Pille danach“ auch frei verkäuflich in der Apotheke. Trotzdem empfehlen wir hinterher einen Termin beim Frauenarzt zum Gespräch zu machen.

Infektionen

Chlamydien-Test

Chlamydieninfektionen gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Nicht immer gehen diese Infektionen mit Beschwerden einher. Somit können Chlamydieninfektionen unbemerkt zu Verklebungen der Eileiter und daraus resultierender Unfruchtbarkeit führen. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen für sexuell aktive Patientinnen unter 25Jahren im Rahmen der Empfängnisverhütung einmal jährlich eine Urinuntersuchung auf Chlamydien.

Der Test für Patientinnen ab 25 oder der genauere Chlamydienabstrich werden als Vorsorgeleistung nicht übernommen. Sollten Sie dennoch eine Untersuchung wünschen, handelt es sich um eine Zusatzleistung. Sprechen Sie uns gerne an.

Sexuell übertragbare Erkrankungen  

Auf Wunsch können Sie sich bei uns auf  eine Vielzahl sexuell übertragbarer Krankheiten (Gonorrhoe, Syphilis, HIV, Hepatitis, etc) mittels Abstrich oder Blutuntersuchung untersuchen lassen.

Sprechen Sie uns an.

Impfungen

HPV-Impfung

Humane Papillomaviren gehören zur den häufigsten Verursachern von Infektionen im Genitalbereich. Sie können Feigwarzen (Condylome) sowie Gebärmutterhalskrebs und Krebsvorstufen (Dysplasien) auslösen. Die Wahrscheinlichkeit sich beim Geschlechtsverkehr anzustecken liegt bei 80% im Laufe des Lebens. Die Ständige Impfkommission (stiko) empfiehlt daher die HPV-Impfung für Mädchen zwischen 9-17. Die Impfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, von einigen auch über diesen Zeitraum hinaus. Je nach Alter der Patientin erfolgt eine zwei- oder dreimalige Impfung innerhalb von 6 Monaten.

Aktuelle Impfempfehlungen der Stiko finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts. www.rki.de

Grund- und Auffrischimpfungen

Bringen Sie gerne auch Ihren Impfpass mit zur Vorsorgeuntersuchung. Wir kontrollieren ihn auf Vollständigkeit und können auf Wunsch auch Auffrischimpfungen (zB. Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln) durchführen.

Vitamin-D-Spiegel

Ein Mangel an Vitamin D ist nicht direkt spürbar. Eine Unterversorgung wird deshalb häufig unterschätzt. Dabei lässt sich ein Vitamin-D-Mangel schnell feststellen. Eine einfache Blutuntersuchung genügt.

Vitamin D ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen und Funktionen im Körper beteiligt. Es stärkt das Immunsystem, hat wahrscheinlich krebsvorbeugende Effekte und beugt Erkältungskrankheiten vor.

Vor einer Schwangerschaft sollte der Vitamin-D-Haushalt des Körpers optimiert werden: Verschiedene Studien konnten zeigen, dass Vitamin D aber nicht nur die Gesundheit des Kindes, sondern auch der Mutter beeinflusst: Niedrige Vitamin-D-Werte gingen einher mit dem Auftreten von Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, bakteriellen Scheidenentzündungen und Frühgeburten. Für Säuglinge empfehlen Kinderärzte in der Regel eine vorbeugende Nahrungsergänzung zum Schutz vor Knochenerweichung (Rachitis)

Die Gabe einer Kombination von Calcium und Vitamin D bei Menschen jenseits des 50. Lebensjahres kann das Frakturrisiko senken und der gefürchteten Osteoporose vorbeugen.

Vitamin D wird unter Einfluss der UVB-Strahlung in der Haut gebildet, es ist ein fettlösliches Vitamin. Hier im Norden haben die meisten Menschen einen zu niedrigen Spiegel, da sie nicht genug Sonnenbestrahlung bekommen, speziell im Winter.

Fettlösliche Vitamine kann man leider überdosieren. Denn während Überschüsse wasserlöslicher Vitamine einfach über den Urin wieder ausgeleitet werden, ist das bei fettlöslichen Vitaminen nicht der Fall.

Wie groß der Tagesbedarf an Vitamin D ist, der über die Nahrung gedeckt werden muss, lässt sich nicht allgemein gültig sagen.

Sinnvoll ist daher die Bestimmung des Vitamin D3 Vorrats des eigenen Körpers und dann eine individuell angepasste Substitution.

Menopausenstatus

Die Menopause ist ein natürlicher Prozeß unseres Lebens, keine Krankheit. Sie ist definiert als das permanente Ausbleiben der Menstruation als Folge eines Verlustes der Hormonbildung durch die Eierstöcke. Die natürliche Menopause ist eingetreten, wenn während eines Zeitraumes von 12 Monaten keine Regelblutung mehr aufgetreten ist

Wenn die letzte Menstruation vor dem 40. Lebensjahr eintritt, handelt es sich um eine „Vorzeitige Menopause“, hier sollte die Ursache immer gynäkologisch abgeklärt und ggf. eine Hormontherapie eingeleitet werden.

In den westlichen Ländern tritt die Menopause durchschnittlich im Alter von 51,4 Jahren ein

Die meisten der während der Perimenopause mit wechselnder Intensität auftretenden Symptome sind vorübergehender Natur. Die nachlassende Eierstocksfunktion mit resultierendem Hormonmangel kann jedoch unbehandelt Probleme nach sich ziehen: das Risiko für Osteoporose und Herzgefäßerkrankungen ist erhöht. Viele Frauen leiden unter Schweißausbrüchen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Gewichtszunahme, Gelenkbeschwerden u.a.

Wichtig ist in der Menopause die Unterscheidung von Progesteronmangel – eine Phase, in der die Frau unter einer sogenannten „Östrogendominanz“ leidet, und später dem Östrogenmangel. Zwei unterschiedliche Zustände mit teils ähnlichen Beschwerden, die einer ganz unterschiedlichen therapeutischen Herangehensweise bedürfen.

Bei der Therapie von Wechseljahrsbeschwerden gibt es verschiedene Möglichkeiten: konventionelle Hormontherapie, bioidentische Hormontherapie, pflanzliche Präparate etc. Häufig sind keine Medikamente erforderlich.

Hier muss individuell unter Berücksichtigung Ihres Leidensdruckes und Ihrer Risikofaktoren besprochen werden, was das Beste für Sie ist.

Hormondiagnostik und Hormontherapie

Zu den sich verändernden Blutwerten in den Wechseljahren gehören vorwiegend drei Hormone: das FSH, das Östrogen und das Progesteron. Im Verlauf der Wechseljahre bildet sich immer weniger Progesteron, sodass es zu Zyklus-Störungen kommt. Daraus resultieren die unregelmäßigen Blutungen während dieser Phase. Sinken die Geschlechtshormone, steigt das FSH. Die Abkürzung steht für das Follikel-stimulierende Hormon. Dabei handelt es sich um ein Gonadotropin, das sich innerhalb der Hirnanhangs-Drüse bildet. Das FSH fördert die Entwicklung funktionsfähiger Eizellen.

In den frühen Wechseljahren kommt es zu Schwankungen der Blutwerte. Während der Wechseljahre fallen Östrogen und Progesteron ab. Je weiter dieser Umstand voranschreitet, desto höher zeigt sich der FSH-Wert. Die Schwankungen dieser drei Hormone haben beispielsweise Hitzewallungen, Schweißausbrüche und die Unregelmäßigkeit der Blutungen zur Folge. Auf Wunsch können Sie ein Hormonprofil erstellen lassen.

Ultraschall

Ist die Gebärmutterschleimhaut in der Menopause 5 mm stark oder dicker, haben Frauen mit postmenopausalen Blutungen ein erhöhtes Risiko für ein Endometrium-Ca: Jede Vierte von ihnen ist betroffen. Tasten kann man das nicht. Eine Blutung kann hinweisgebend sein.

Eierstockkrebs kann in jedem Alter auftreten, meist betrifft er aber Frauen über 50 Jahre. Da der Eierstockkrebs keine Frühsymptome zeigt, wird er in 75 % der Fälle erst erkannt, wenn der Krebs bereits Metastasen innerhalb oder außerhalb des Beckens gebildet hat. Eine Heilung ist in diesen Fällen meist nicht möglich. Da es beim Eierstockkrebs keine Frühsymptome gibt, besteht die einzige vorsorgende Maßnahme in der jährlichen Krebsfrüherkennung einschließlich eines Vaginalultraschalls, der allerdings von den Kassen nicht gezahlt wird.

Statistisch zeigt die Sonographie keine Vorteile in der Frühdiagnostik. Individuell ist aber mit einem hochauflösenden High-End-Ultraschallgerät mittels Vaginalschall der Eierstock in der Menopause sehr gut darstellbar (lange bevor ein Tastbefund vorliegt) und bei entsprechender Erfahrung gut beurteilbar.

Brustultraschall ist eine Untersuchung, bei der die gesamte Brust mit Ultraschall durchgescannt wird, um kleinste Gewebeveränderungen sehr früh zu entdecken oder tastbare Befunde abzuklären. Jeder dritte Brustkrebs tritt bei einer Frau unter 50 Jahren auf.

Die Mammasonographie (Brustultraschall) ist aufgrund der verwendeten Schallwellen absolut nebenwirkungsfrei und ungefährlich und kann beliebig oft wiederholt werden.

Die Untersuchung dient neben der Beurteilung von großflächigen Veränderungen des Brustgewebes, z. B. bei einer Mastitis (Brustentzündung), dem Aufspüren von sogenannten Herdbefunden

Für die Beurteilung dieser Herdbefunde existieren zahlreiche Kriterien, die für benigne (gutartige) oder maligne (bösartige) Befunde sprechen können. Mit entsprechender Technik und Erfahrung können hier klare Strategien zu weiteren Abklärung oder Beobachtung, falls nötig, erstellt werden.

Gerade in der Menopause ist es wichtig, sich regelmäßig gynäkologisch untersuchen zu lassen und von der ungefährlichen, genauen und modernen Ultraschalldiagnostik zu profitieren.

Beratung

Viele Paare wünschen sich Nachwuchs und bei manchen klappt dies auf Anhieb. Bei anderen Paaren stellt sich jedoch auch nach Monaten noch keine Empfängnis ein. Nach einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr ohne Schwangerschaft bei Kinderwunsch ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen.

Wenn die Frau nicht schwanger wird, kann das an verschiedenen Ursachen bei beiden Partnern liegen.

Die Ursache für die Unfruchtbarkeit liegt in circa 35% der Fälle beim Mann, in 45% der Fälle bei der Frau und in 20% der Fälle bei beiden Partnern.

Das bedeutet, dass immer auch beide Partner untersucht werden sollten, und vor jeder hormonellen oder invasiven Maßnahme bei der Frau ein Spermiogramm seitens des Mannes vorliegen sollte. Der Mann kann dieses beim Urologen durchführen lassen, oder aber im Kinderwunschzentrum, sofern sich beide dort zur weiteren Therapie vorstellen.

Häufige Ursachen für die Unfruchtbarkeit bei der Frau sind:

  • Hormonstörungen, hormonelle Funktionsstörungen der Eierstöcke
  • polycystisches Ovarsyndrom (PCO)
  • Eierstockentzündungen
  • Eileiterentzündungen (verklebte Eileiter)
  • Endometriose (Absiedelungen von Gebärmutterschleimhaut)
  • Uterus myomatosus (Muskelknoten in der Gebärmutter)
  • Tumoren (gutartige und bösartige)
  • (angeborene) Fehlbildungen

Eine gesunde Lebensführung beider Partner erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Kinderwunsch. Rauchen, Alkohol, Stress, starkes Übergewicht oder Untergewicht, Fehlernährung – hier sind schon ganz viele Ansätze, bei denen beide Partner durch Eigeninitiative viel verbessern können. Die Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch sollten immer ganzheitlich betrachtet werden und beide Partner einbeziehen.

Mithilfe verschiedener Untersuchungen können Gründe für die ungewünschte Kinderlosigkeit oftmals geklärt und anschließend auch behandelt werden. Viele Maßnahmen können bereits in der frauenärztlichen Praxis erfolgen.

Andere gehören in ein Kinderwunschzentrum.

Clomifenstimulation & Metformin

Clomifen, Metformin

Oft sind fehlende Eisprünge für die Unfruchtbarkeit verantwortlich. Durch die Einnahme von Medikamenten oder eine Gewichtsregulierung kann sich der Hormonhaushalt normalisieren und den Weg für eine – natürliche oder gegebenenfalls künstliche – Befruchtung frei machen.

Clomifen kommt im Rahmen einer Fruchtbarkeitsbehandlung zum Einsatz. Es ist häufig Teil der ovariellen Stimulationstherapie, die zum Beispiel beim PCO-Syndrom angewendet wird. Unter ovarieller Stimulationstherapie fasst man alle Behandlungsmethoden zusammen, bei denen Hormone verabreicht werden, um das Heranreifen von Eibläschen in den Eierstöcken und einen Eisprung stimulieren.

Metformin gehört zu den oralen Diabetesmedikamenten. In der Kinderwunschbehandlung wird es bei Frauen mit PCO-Syndrom und Insulinresistenz neben anderen Medikamenten erfolgreich zur Auslösung des Eisprungs eingesetzt.

Diese Therapieansätze können bereits in unserer Praxis erfolgen. Ob sie für Sie in Frage kommen, entscheiden wir nach Vorliegen der notwendigen Diagnostik im Beratungsgespräch.

In jedem Fall sollte bei erfolglosem Kinderwunsch zumindest eine Beratung durch ein Kinderwunschzentrum in Anspruch genommen werden, um die Chancen und Kosten auszuloten.

Auf der vom Bundesfamilienministerium eigens dafür eingerichteten Internetseite www.informationsportal-kinderwunsch.de finden sich alle wichtigen Informationen über die Voraussetzungen für eine zusätzliche finanzielle Unterstützung sowie außerdem eine spezielle bundesweite Datenbank mit Suchfunktion nach vertraulicher, individueller Kinderwunschberatung in Wohnortnähe.

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine künstliche Befruchtung unter bestimmten Voraussetzungen und nur anteilig. Gesetzliche Krankenkassen dürfen ihren Versicherten über die 50-prozentige Kostenbeteiligung hinaus weitere freiwillige Mehrleistungen anbieten. Wegen der Unterschiede bei den verschiedenen Kassen sollte man sich bei seiner eigenen Kasse informieren.

Die Regelungen der privaten Krankenkassen sind sehr unterschiedlich. Voraussetzung für eine Kostenübernahme oder -beteiligung ist, dass bei dem/der Versicherten eine organische Ursache für die Unfruchtbarkeit gefunden wird. Lässt sich diese nicht feststellen, ist die Krankenkasse nicht verpflichtet, Kosten für die Behandlung zu übernehmen.

Vor Beginn einer Behandlung ist es deshalb auch hier wichtig, die Kostenübernahme einzelner Behandlungen mit der eigenen Kasse zu klären.