Hormondiagnostik und Hormontherapie

Zu den sich verändernden Blutwerten in den Wechseljahren gehören vorwiegend drei Hormone: das FSH, das Östrogen und das Progesteron. Im Verlauf der Wechseljahre bildet sich immer weniger Progesteron, sodass es zu Zyklus-Störungen kommt. Daraus resultieren die unregelmäßigen Blutungen während dieser Phase. Sinken die Geschlechtshormone, steigt das FSH. Die Abkürzung steht für das Follikel-stimulierende Hormon. Dabei handelt es sich um ein Gonadotropin, das sich innerhalb der Hirnanhangs-Drüse bildet. Das FSH fördert die Entwicklung funktionsfähiger Eizellen.

In den frühen Wechseljahren kommt es zu Schwankungen der Blutwerte. Während der Wechseljahre fallen Östrogen und Progesteron ab. Je weiter dieser Umstand voranschreitet, desto höher zeigt sich der FSH-Wert. Die Schwankungen dieser drei Hormone haben beispielsweise Hitzewallungen, Schweißausbrüche und die Unregelmäßigkeit der Blutungen zur Folge. Auf Wunsch können Sie ein Hormonprofil erstellen lassen.