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Ultraschall

Ist die Gebärmutterschleimhaut in der Menopause 5 mm stark oder dicker, haben Frauen mit postmenopausalen Blutungen ein erhöhtes Risiko für ein Endometrium-Ca: Jede Vierte von ihnen ist betroffen. Tasten kann man das nicht. Eine Blutung kann hinweisgebend sein.

Eierstockkrebs kann in jedem Alter auftreten, meist betrifft er aber Frauen über 50 Jahre. Da der Eierstockkrebs keine Frühsymptome zeigt, wird er in 75 % der Fälle erst erkannt, wenn der Krebs bereits Metastasen innerhalb oder außerhalb des Beckens gebildet hat. Eine Heilung ist in diesen Fällen meist nicht möglich. Da es beim Eierstockkrebs keine Frühsymptome gibt, besteht die einzige vorsorgende Maßnahme in der jährlichen Krebsfrüherkennung einschließlich eines Vaginalultraschalls, der allerdings von den Kassen nicht gezahlt wird.

Statistisch zeigt die Sonographie keine Vorteile in der Frühdiagnostik. Individuell ist aber mit einem hochauflösenden High-End-Ultraschallgerät mittels Vaginalschall der Eierstock in der Menopause sehr gut darstellbar (lange bevor ein Tastbefund vorliegt) und bei entsprechender Erfahrung gut beurteilbar.

Brustultraschall ist eine Untersuchung, bei der die gesamte Brust mit Ultraschall durchgescannt wird, um kleinste Gewebeveränderungen sehr früh zu entdecken oder tastbare Befunde abzuklären. Jeder dritte Brustkrebs tritt bei einer Frau unter 50 Jahren auf.

Die Mammasonographie (Brustultraschall) ist aufgrund der verwendeten Schallwellen absolut nebenwirkungsfrei und ungefährlich und kann beliebig oft wiederholt werden.

Die Untersuchung dient neben der Beurteilung von großflächigen Veränderungen des Brustgewebes, z. B. bei einer Mastitis (Brustentzündung), dem Aufspüren von sogenannten Herdbefunden

Für die Beurteilung dieser Herdbefunde existieren zahlreiche Kriterien, die für benigne (gutartige) oder maligne (bösartige) Befunde sprechen können. Mit entsprechender Technik und Erfahrung können hier klare Strategien zu weiteren Abklärung oder Beobachtung, falls nötig, erstellt werden.

Gerade in der Menopause ist es wichtig, sich regelmäßig gynäkologisch untersuchen zu lassen und von der ungefährlichen, genauen und modernen Ultraschalldiagnostik zu profitieren.

Ultraschall & Zyklusmonitoring

Primär ist es sinnvoll, durch eine gründliche Ultraschalluntersuchung organische Probleme wie fehlende oder veränderte Eierstöcke, Myome, Uterusfehlbildungen, primär abzuklären und dann weitere Schritte der Diagnostik zu planen.

Mit dem Zyklusmonitoring, der Beobachtung des natürlichen Menstruationszyklus der Frau durch Ultraschall- und Blutuntersuchungen, kann der optimale Zeitraum für eine Befruchtung errechnet werden.

Ultraschall

Viele Paare wünschen sich Nachwuchs und bei manchen klappt dies auf Anhieb. Bei anderen Paaren stellt sich jedoch auch nach Monaten noch keine Empfängnis ein. Nach einem Jahr ungeschütztem GV ohne Schwangerschaft bei Kinderwunsch ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen.

Wenn die Frau nicht schwanger wird, kann das an verschiedenen Ursachen bei beiden Partnern liegen.

Mithilfe verschiedener Untersuchungen können diese oftmals geklärt und anschließend auch behandelt werden. Viele Maßnahmen können bereits in der frauenärztlichen Praxis erfolgen.

Andere gehören in ein Kinderwunschzentrum.

Primär ist es sinnvoll, durch eine gründliche Ultraschalluntersuchung organische Probleme wie fehlende oder veränderte Eierstöcke, Myome, Uterusfehlbildungen, primär abzuklären und dann weitere Schritte der Diagnostik zu planen.